Dieser Lötbausatz eröffnet einen neuen, spannenden und spielerischen Zugang zur faszinierenden Welt der Elektronik und kommt dabei ganz ohne Programmierung aus. tinobos analoge Steuerschaltungen sind mit nur wenigen Bauteilen nach Plan aufbaubar und mit zunehmendem Verständnis nach und nach erweiterbar.
Mit 56 Steckplätzen und ebenso vielen beliebig austauschbaren Bauteilen (Widerstände, Kondensatoren, Dioden) bietet die Experimentierplattform unzählige Möglichkeiten verschiedenste Funktionen und Reaktionen zu realisieren und tinobo einen ganz individuellen Charakter zu verleihen.
Seine patentierte Sensorik ermöglicht es ihm dabei besonders sensibel auf seine Umgebung zu reagieren und Hindernisse lediglich anhand von Helligkeitskontrasten zu erkennen.
Warum tinobo für lange Zeit Spaß und Abwechslung bietet:
Vom Löten bis zur ersten Inbetriebnahme – alle erforderlichen Schritte sind in der Aufbauanleitung detailliert beschrieben und mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert.
Die Experimentieranleitung zeigt den Aufbau von drei Grundschaltungen, erläutert deren Funktionsweise und bietet Aufgabenstellungen für weiterführende Experimente. Mit Kreativität und zunehmendem Verständnis lassen sich auch komplexe Verhaltensmuster abbilden. tinobo bietet daher für lange Zeit Spaß und Abwechslung!
Elektronik-Komponenten: 2 Schalter, 1 selbstrückstellende Sicherung, 1 Ladebuchse, 6 LEDs, 5 Fototransistoren, 6 IR-LEDs, 2 doppel-Operationsverstärker, 2 Potentiometer, 40 Widerstände, 10 Kondensatoren, 4 Dioden
Mechanik-Komponenten: 2 Platinen, 2 Metallgetriebemotoren, 2 Motorhalter, 2 Räder, 1 Stahlkugel mit Kugelhalter und Halteblech, 2 Batteriehalter, 14 Schrauben, 6 Schraubenmuttern, 4 Abstandsbolzen, 4 Lötstifte, 14 Sockel, 14 IC-Sockel, 2 LED-Fassungen, 1 Schrumpfschlauch, 1 schwarzes Klebeband, 1 Sortimentsbox
Notwendige Hilfsmittel: Lötkolben und Lötzinn, kleine Zange und Seitenschneider, kleiner Kreuz- und Schlitz-Schraubendreher, 4 x Micro/AAA/LR03 Akkus oder Batterien
Seine „Sinneseindrücke“ gewinnt tinobo mit Hilfe von lichtempfindlichen Sensoren. Durch die patentierte Kombination von Sensoren kann er präzise navigieren und sensibel auf sein Umfeld reagieren.
Wie unser menschliches visuelles System verfügt tinobo über eine relative Helligkeitswahrnehmung, wodurch er sich automatisch an die jeweiligen Umgebungsbedingungen anpasst.
tinobos „Gehirnzellen“ sind zwei Operationsverstärker. Sie steuern die Motoren und können über zahlreiche Steckplätze variabel und vielfältig mit Widerständen, Kondensatoren oder Dioden beschaltet werden. Wie das genau funktioniert kann in unserem Blog über den "OP" nachgelesen werden. Der Aufbau ähnelt einem einfachen neuronalen Netzwerk mit zwei Neuronen.
Dieser Roboter ermöglicht es erstmalig direkt individuelle Verhaltensweisen zu studieren, wie sie bereits bei den Gedankenexperimenten der Braitenberg-Vehikel beschrieben wurden.
Ebenso ist dieser Ansatz bei den sogenannten BEAM-Robotern wieder zu finden.
Zwei weitere Operationsverstärker regeln tinobos Infrarot-LEDs. Damit kann er unterschiedlich auf reflektierende Hindernisse reagieren und mit anderen Robotern „kommunizieren“.